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Donnerstag, 25. September 2008

Bungie kündigt an...

Nachdem die Spielschmiede 'Bungie' ('Halo' 1 - 27.000.000) seit einiger Zeit die Werbetrommel rührt, dass heute ein neues Spiel angekündigt wird, ist heute um exakt 16:07 der dazugehörige Counter auf bungie.net ausgelaufen.

(Aktualität FTW!)

We hope you haven't dedicated too much time and stress to this 12-hour long countdown event.

We're excited to finally share this with you.

Enjoy the teaser.

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Quelle: bungie.net

Mittwoch, 24. September 2008

ZachSeinNewsflash - 24.08.08 (Teil 2)

GTA Chinatown Wars mit Drogendeal-Mini-Spiel

Laut Edge Online und Eurogamer.net beinhaltet das kommende 'GTA: Chinatown Wars' für das 'Nintendo DS' ein Mini-Spiel bei dem man Drogen dealen kann. Zu dem Angebot welches man seinen 'Kunden' unterbreiten kann gehören Kokain, Heroin, Marihuana, Acid und Beruhigungsmittel.

Das 'Nintendo DS' ist übrigens auch das einzige Spielgerät, bei dem die passende Peripherie gleich mit eingebaut ist um die Einnahme von Kokain zu simulieren.
*geht mit der Nase einmal übers Micro*

"Wir wollten ein Drogendealer-Mini-Game schon in vielen GTA spielen haben." so Dan Hauser Chef von 'Rockstar'. "Es passt ganz gut mit dem Konzept von GTA zusammen und erweitert es sogar." Houser sagt weiterhin dazu, dass sich das Drogengeschäft mit der Story des Spieles zum einen überscheiden wird und zum anderen sogar ein Teil von dieser sein wird. Dazu würde es noch einen Haufen Geld einbringen, ganz wie im richtigen Leben.

Ok, ich denke das wird die nächsten Tage Kontroversen auslösen. Die einzige Möglichkeit, welche ich mir vorstellen könnte, wie dieses Spiel noch mehr Aufsehens (in Amerika) erregen könnte ist die unverpixelte Darstellung von Geschlechtsverkehr...
...in der Öffentlichkeit...
...mit Interaktionsmöglichkeiten....
...von mehr als zwei Personen des gleichen Geschlechts...
...die allesamt amerikanische Präsidenten sind...
...in einer Kriche...
...auf dem Altar...
...zur Weihnachtsmesse.

Quellen: Edge Online und Eurogamer.net


Wenn der Peter "lächerliche" Dinge tut

Peter Molyneux, der momentan immer noch für 'Fable 2' die Werbetrommel rührt und in Zuge dessen einen Haufen schlauer und interessant klingender Sachen von sich gibt, sagte in einem Interview mit GamesIndustry.biz, dass das nächste Spiel "sehr, sehr verschieden" sein wird von dem was der Spitzendesigner bis jetzt gemacht hat. Es sei ein "lächerlich ambitioniertes" Projekt (Org.: a "ridiculously ambitious" project) so Molyneux.

Ok, ok... aber vorwerfen könnt ihr es mir nicht:

Es sei ein "außerordentlich ambitioniertes" Projekt (Org.: a "ridiculously ambitious" project) so Molyneux.

In einem Interview auf der 'GC Asia' verriet Molyneux, dass dieses neue Spiel schon recht weit gediehen sein: "Wir arbeiten momentan an einem weiteren Projekt und das schon seit einer Weile. Es ist ein sichtlich "lächerlich" "außerordentlich ambitioniertes" Projekt aber in einer einfachen Art und Weise "lächerlich" "außerordentlich".

*setzt sich eine Clownsnase auf und hupt damit zwei Mal*

"Es ist eine einfache und "reine" Idee und sehr, sehr verschieden von dem was ich bisher gemacht habe. Ich habe bisher niemanden etwas über dieses Spiel erzählt und werde auch nichts darüber bis nächstes Jahr verlieren. Ich denke es wird die Menschen überraschen. Es ist sicherlich etwas ganz anders, als das was man von 'Lionhead' erwarten würde. Oder vielleicht auch nicht - wenn ich so darüber nachdenke... Aber ich glaube wir müssen uns nur die Industrie ansehen und darüber nachdenken wer unser Publikum ist und das ist es was dieses Spiel ausmacht."


WAS? Es ist etwas völlig anderes!

Quelle: GamesIndustry.biz

ZachSeinNewsflash - 24.09.08

Jaja, das Halo MMO

Vielen wird es schon zu Ohren gekommen sein, dass Microsoft den hauseigenen Developer 'Ensemble Studios' geschlossen hat. 'Ensemble' zeichnet sich für die 'Age of Empries'-Reihe (7 Teile) sowie die beiden 'Age of Mythology' Teile aus.

Im Konsolenbereich wurde etwas mehr über 'Ensemble' geredet, da sie für die Entwicklung eines Halo RTSs, 'Halo Wars' verantwortlich waren und tatsächlich ein 'Halo' MMO zwischen 2005 und 2007 in der Mache hatten.

Alle Ähnlichkeiten zu bekannten UIs sind rein zufällig...

Auch wenn ich eigentlich nicht über verbrannte Omeletts berichten wollte und ich zudem 'Halo' nicht unbedingt für so ein sooo tolles Franchise halte, als dass man es unbedingt auf mehrere Genres strecken müsste (geschweige denn bei der Ankündigung eines 'Halo'-MMOs in Freudentaumel ausbrechen müsste), ist jetzt neben den drei in Umlauf befindlichen Screenshots eine Flickr-Galerie aufgetaucht, welche Artwork und Screenshots von einem "Ensemble Games prototype; 2005-2007." zeigt, der ganz offensichtlich das 'Halo'-MMO ist. Interessanter Weise ist diese Galerie schon von Mitte bis Ende letzte Jahres erstellt worden. Schaut mal rein, es ist recht interessant anzusehen.

Quelle: Videogaming247.com


'Fallout' MMO bekommt einen Lead Designer

Kommen wir zu den noch lebenden MMOs:
Wie Destructoid.com berichtet gibt es eine kleine Neuigkeit zum 'Fallout' MMO. In der News-Sektion von 'Interplays' Webseite steht der Developer würde in seinen Büros in Orange County an einem MMO arbeiten, das sich 'Project V13' nennt... was offensichtlich für das 'Fallout' MMO steht.

Noch 'Dezenter' ist der Hinweis neben dem Logo, dass 'Project V13' von den Fallout-Machern produziert wird. Für alle die Fallout 1 & 2 noch nicht gespielt haben sei gesagt ("SPIELT ES!" und) , dass der Held des ersten Teiles aus 'Bunker 13' (engl. 'Vault 13') stammte. Die Jungs bei Interplay müssen sich auch keine große Mühe machen etwas zu verstecken, denn Indizien das es ein 'Fallout' MMO geben wird, gab es schon früher ... und selbst wenn dass alles Falschmeldungen waren, wird sie das positive Feedback zu diesen vermutlich überzeugt haben. Die Firma hat für dieses Projekt Chris Taylor angestellt, der einer der ursprünglichen Designer von 'Fallout 1' war und auch bei der 'Dungeon Siege'-Serie mitgearbeitet hat. Er bezieht nun die die Position des "Lead System Designer".

Richtigstellung:
In der Tat handelt es sich hierbei um zwei verschiedene "Chris Taylors"... gut, wer hätte damit rechnen können. Allerdings fühle ich mich jetzt - aus irgendeinem Grund - beobachteter ... als sonst.

'Fallout 3' wird momentan von 'Bethesda Softworks' produziert und vermutlich Ende Oktober in die Läden kommen. 'Interplay' selbst hatte sich beim Verkauf Rechte von 'Fallout 3' an 'Bethesda' die Möglichkeit ein 'Fallout' MMO zu produzieren selbst vorbehalten, was anfänglich die Gerüchte um ein solches streute.

Quelle: Destructoid.com



In anderen Nachrichten:
  • 'Force Unleashed' hat 1,5 Milionen Kopien bin in einer Woche verkauft
  • Die Leute bei Valve würden gerne MMOs und für die Wii produzieren - tun sie aber nicht
  • Moderatoren des offiziellen Spore-Forums drohen bei DRM-Diskussionen mit Account-Ban und nehmen das später wieder zurück.
Quellen: shacknews.com, 1up.com, gamesindustry.biz

Dienstag, 23. September 2008

Von Dingen die man nicht verfilmen sollte...

Wie ich über The Cut Scene erfahren musste, gab es ein Interview von collider.com mit Filmproduzent John Davis ('I, Robot', 'Predator 1 & 2', aber auch 'Dr. Dolittle 1 - 3') Dieser äußerste sich mehr oder minder enthusiastisch über seine kommende Verfilmung des Bestseller-Computerspieles: "Die Sims."

Das lasse ich ersteinmal unkommentiert so stehen... der Film kommt übrigens voraussichtlich 2009 (zusammen mit dem 'Spyro the Dragon'-Film) in die Kinos. Es folgt eine "sprachnahe" Übersetzung aus dem Interview, in der ich mir die Freiheit nahm, Davis Redestil ins Deutsche zu überführen - zumindest so wie ich mir vorgestellt habe, wie er das ganze gesprochen haben muss:

John Davis: "Und Tom Rothman, der Vorsitzende von Fox sagte zu mir: 'Man John, wie willst Du aus diesem unglaublichen Material in einem Film machen?' Klar?"

Es wird für immer ein Rätsel bleiben, ob Davis einfach keinen Sarkasmus versteht oder Rothman nicht genau wusste, was 'Die Sims' sind.

"Weil die meisten Spiele sind ja keine Spiele, also hab ich es so gemacht:

Die Sims - wie Du weißt - da kann man ja Kontrolle über seine eigene imaginäre Welt übernehmen, klar? Und in unserem Film, da ist ein junger Kerl, ein 16-jähriger Junge und ein 14-Jähriger Junge und sein Freund, die bekommen dieses Ding, das sich 'Die Sims - Infinity Pack' nennt, in die Finger. Klar?"

Also gibt es eine diffuse Anzahl zwischen zwei und vier Hauptdarstellern, klar?

"Was da in diesem ziemlich seltsamen Computerspielgeschäft war, der selbst nur einen Moment da war, aber trotzdem doch nicht da war. Aber was sie dann herausfinden ist, dass sie ihre Welt einscannen können, denn das Ding ist das am 'meisten lebensnaheste' und das realste Sims-Spiel aller Zeiten."

Ich stelle mir vor, wie in diesem Moment Davis bereits auf den Tisch gesprungen ist und mit seinen Händen zehn Zentimeter vor den Gesicht des armen Reporters herumgestikuliert und dabei seine eigenen Sätze mit Worten wie "Wuuhuuuuuu!", "Zooooom!", "Wuuuuuusch!" und "Ka-Plow!" unterstreicht.

Die Sims 2 - Double Deluxe
Jetzt mit doppelt so vielen, nervtötenden Herdbränden!

"Und als sie es spielen, kapieren sie ganz plötzlich, dass das was sie im Spiel spielen einen Effekt auf die richtige Welt hat! So können sie, durch das Spiel, ihre eigene Welt kontrollieren. Es ist die Erfüllung ihrer Wüsche, die sich dann offensichtlich gegen sie richtet."

Oh ja! Das wäre auch mein Traum!
Die UNEINGESCHRÄNKTE MACHT ZU BESTIMMEN wann andere Leute auf's Klo, zum Kühlschrank oder zur Arbeit gehen sollen! Muhahahahahahahahahahahaha! Hahahahahahahar! Hahahaha.... Nee ehrlich, wenn das die berühmte 'World Domination' ist, bin ich aus dem Club raus Leute, klar?

Quelle: collider.com via The Cut Szene
Bilder: collider.com & diesims.de

Montag, 22. September 2008

"Publisher haben Angst davor Spiele ohne DRM zu veröffentlichen"

Der beste Weg um gegen Softwarepiraterie vorzugehen, ist Spiele mit einem größeren Spielwert (z.B. mehr Inhalt für das gleiche Geld) herauszubringen, so Michal Kicinski, CEO der polnischen Spielschmiede 'CD Projekt' (The Witcher).

Sämtliche "Polen & Diebstahl"-Witze wurden übrigens zur Verbesserung Eurer Leseerfahrung aus diesem Post genommen.

In einem Interview mit GamesIndustry.biz, über 'CD Projekts' neue digitale Softwareplattform ''Good old Games (GOG.com)'', erklärte Kicinski, dass viele Publisher gezögert haben ihre Spiele für den Service zur Verfügung zu stellen, da man dort eine DRM-freie Strategie fährt.

In der Tat sind die Games betagter, mit welchen auf 'GOG.com' für den baldigen Start des Services Werbung gemacht wird. Allerdings handelt es sich hierbei um Spiele, die ich allesamt in sehr guter Erinnerung behalten haben... außer 'Fallout Tactics' und das Rennspiel auf der linken Seite, das kenne ich nicht.

"Wir haben versucht die Verleger zu überzeugen, dass es nichts gibt wovor man sich fürchten müsste." so Kicinski, "Eine DRM-freie Politik, ist etwas wovor sie ziemlich Angst haben (Org.: "scared of"), aber auf der anderen Seite sind alle Spiele mit DRM trotzdem als Raubkopien weit verbreitet. Also ist es einfach besser, diese für weniger Geld zu verkaufen, anstatt dem Käufer das Leben schwer zu machen und dadurch ein paar Einnahmen mehr zu haben."

In der Tat ist die neue 'Enhanced Edition' von 'The Witcher' bei Amazon zum Beispiel für 40 Euro erhältlich. Darüber hinaus können Spieler, welche die alte Version besitzen, sich die neuen 'Enhanced'-Inhalte als Patch umsonst herunterladen.


Dieses beinhaltet für die deutsche Version gleich einen neuen Satz Sprecher, da viele Spieler mit den alten Synchronisation unzufrieden waren. Nichtsdestotrotz ist mir zu Ohren gekommen, dass das Spiel zwar scheinbar selbst keinen Kopierschutz besitzt (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) man sich allerdings, für das Herunterladen der neue Inhalte, registrieren muss.

Kicinski geht im weiteren Verlauf des Interviews auf das negative Feedback und den Unmut ein, den EA wegen seiner zu restriktiven DRM von Spore kassieren muss.

Ein Original von Spore lässt sich insgesamt nur drei Mal auf verschiedenen PCs installieren, danach ist Schluss. Wer also sein Windows mehrmals neu installieren muss und/oder jemanden sein Original zum Testen geliehen hat...
...hat Pech gehabt und kann sich eine neues Original des Spieles kaufen. Trotz dieser überzogenen DRM, hat es angeblich keine zwei Tage gedauert, bis ein Crack und ein entsprechender Torrent zu diesem Spiel online war. Spore soll sich auch außerhalb der regulären Geschäfte größter Beliebtheit erfreuen.

"Wir sind selber Spieler und wir benutzen alle diese digitalen Distributions-Plattformen," so Kicinski weiter: "Ich hatte selbst einmal Steam, aber es gab ein Problem mit meinem Internetprovider der diesen Service nicht unterstützte, so konnte ich die Spiele, welche ich darüber gekauft hatte nicht nutzen. Ich glaube, wenn jemand für ein Spiel zahlt, dann hat er auch das Recht dieses (voll und ganz) zu besitzen und nicht nur unter einer bestimmten Liste von Konditionen, welche manchmal viel zu lang ist."

Laut Kicinski würden momentan viele Firmen von der DRM wieder Abstand nehmen, weil es zu viele Probleme beim Endverbraucher verursachen würde. "Es ist das Gleiche wie online Musik zu kaufen, 'Amazon' hat sich gegen eine DRM entschieden und bei 'iTunes' gibt es 'iTunes Plus'.
DRM macht es den Käufern zu kompliziert und der Grund dafür sind für gewöhnlich Konzern-Ideen, -Politiken und der Versuch von diesen sich etwas besonders Schlaues einfallen zu lassen - etwas 'zu schlaues' - wie man neue Kunden bekommt, diese behält und möglichst nie mehr wo anders hinläßt. Wir sind Idealisten (org: "believers") und wir glauben an einen freien Markt und Entscheidungsfreiheit für die Käufer."

Kicinski kommentierte des Weiteren die Sachelage, dass fünf Softwareverleger aus dem Vereinigten Königreich 25.000 Leuten, welche unter Verdacht stehen illegal Software getauscht zu haben, mit rechtlichen Konsequenzen zu drohen, wenn diese nicht umgehend eine "Strafe" von je 300 Pfund (~240 Euro) zahlen.

"(Software-)Piraterie kommt in Polen weit, weit öfters vor als in anderen westlichen Längern."

...er macht es einem wirklich... nicht... leicht...
Liefert... verflucht... gute Vorlagen...
*bekommt ein Zucken im Auge*

"Also haben wir uns daran gewöhnt mit der Piraterie zu leben und sind in einer Umgebung 'groß geworden', in der es keine Hilfe von der Regierung gibt, etwas gegen diese zu tun."

*Presst die Lippen, beißt die Zähne zusammen und läuft rot an*

"Also mussten wir lernen gegen die Piraten zu konkurrieren."

Ausguck: "YARRR! Käpt'n! Die 'P.S.S. CD Projekt' kommt von Steuerbord!"

Käptn: "ARR! Diese Warschauer Landradden! Maat, sag den Männän, sie sollen sich Kampfbereit machen! Niemand legt sich mit den gefürchteten, polnischen Softwarepiraten an!"

Maat: "ARRR! Leute! Ladet die Kanonen! Schießt die 'Spore'-Raubkopien weg und die vertaut die deutschen Luxus-Limousinen gut! Hisst die Segel und... verdammt! Wo sind die Segel?!"

*durchatmet* Besser.

"Wir glauben das GOG.com so ein gutes Angebot macht, dass es sich nicht lohnt diese Spiele illegal zu kopieren. Wir versuchen die Leute dazu zu bringen die Orginalspiele zu kaufen, anstatt Raubkopieren herunterzuladen - und das ist der effektivste Weg Raubkopieren einzuschränken.

Ja, ich weiß wie... mhh... ironisch es ist (bei all den Vorurteilen,die es in Deutschland gegenüber Polen gibt) so etwas aus dem Mund eines polnischen Softwareentwicklers zu hören. Doch was soll man sagen: "Ich denke der Mann hat Recht."
Wenn ich überlege, wie viel Ärger es mit der Spore DRM gibt und wie 'kurz' die Begeisterung für dieses angebliche 'Jahrhundertspiel' bei mir gehalten hat denke ich schon, dass ich etwas zu viel Geld dafür ausgegeben habe.

Ach ja, der Maxis-Effekt hat bei Spore einen Namen: "Steve".

Quelle: GamesIndustry.biz
Bilder: thewitcher.com, gamesplanet.com

Sonntag, 21. September 2008

ZachSeinNewsflash 21.09.08

Inhalt:

'Bejeweled' in WoW spielen
'FarCry'-Film kommt nur in Deutschland in die Kinos
Molyneux: "Die PS3 wartet immer noch auf einen repräsentativen Titel."


'Bejeweled' in WoW spielen


Wie buffed.de dieses Wochenende berichtet, sind die Leute des weltgrößten Casual-Game-Herstellers 'PopCap Games', (Es fällt mir irgendwie schwer, das ohne zusätzliches 'R' auszusprechen...) allesamt große Fans von 'Word of Warcraft'. Und bringen deshalb einen ihrer Kassenschlagers - 'Bejeweled' - als 'WoW'-AddOn heraus.

Die Programmierer fanden es nervig, dass es nichts zu tun gibt, während langen den Flugreisen oder anderen 'Warte-Situationen' im Spiel ...zu denen sich viele Leute auf den Desktop verziehen um zu surfen. Das Spiel kommt diesen Monat heraus und wird komplett umsonst sein.

Es ist ein netter Zeitvertreib und eine clevere Werbeaktion noch dazu, also hier keine Einwände. Aber bin ich der Einzige, der hinter der Tatsache: "Man spielt in einem Spiel ein anderes Spiel, um die Zeit im Ersteren besser herum zu bekommen." eine leichte Schizophrenie bemerkt? Aber nun, so hat man zumindest etwas zu tun wenn man wieder gewiped ist...

Es gibt sogar eine eigene 'PopCap'-Gilde.

...womit die Frage gelöst wäre, bei welcher Gelegenheit genau sie auf diese Idee gekommen sind. *flöt*

Quelle: buffed.de


'FarCry'-Film kommt nur in Deutschland in die Kinos

...so geht es angeblich aus dem Presserelease zum Film hervor.

Nun ja, aus vermutlich offensichtlichen Gründen, die man mit "Keinohrhasen" in einem Wort zusammenfassen kann.

Ich verstehe nicht, warum diverse amerikanische Filmseiten da jubeln. Es sollte denen mal jemand erklären, dass man nicht gezwungen ist sich jeden (B-)Film anzuschauen, nur weil dieser gerade im Kino läuft... oder all die bunten Sachen zu kaufen, welche man in Fernsehwerbespots angepriesen bekommt... oder sich von einem texanischen Wahlbetrüger erzählen zu lassen, dass irgendein Staat im mittleren Osten Massenvernichtungswaffen besitzt und den dann bis Ende seiner Amtszeit regieren zu lassen...

Joystiq.com sagt dazu übrigens:
"We've been told that attending a premiere for a Uwe Boll movie is like visiting Disneyland in the middle of a category five hurricane -- it's a disaster, certainly, but it's a fun disaster."

Quellen: kotaku.com und joystiq.com


Molyneux: "Die PS3 wartet immer noch auf einen repräsentativen Titel."

Wie GamesIndustry.biz berichtet hat Peter Molyneux sich etwas über die 'PlayStation 3' ausgelassen. Molyneux produziert momentan hauptsächlich für die XBox360 und den PC als Plattformen. Laut seiner Aussage wartet die PS3 immer noch auf einen definierenden Titel, der diese Plattform repräsentiert, ähnlich wie 'Wii Sports' das bei der 'Wii' tut oder so wie, seiner Hoffnung nach, Fable 2 das für die XBox360 tun wird.

Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass 'Halo 3' so sehr an jemanden vorbei gehen kann.

Quelle: GamesIndustry.biz


In anderen Nachrichten:

Beim Launch-Event der PS3 in Malaysia wurde der Bühnenauftritt des Maoi Sudo, Managing Director von 'Sony Malaysia', vom 'Legend of Zelda'-Theme (Nintendo) begleitet.

Ach, Schwamm drüber.
Zumindest haben sie ihm kurz vorher noch die grüne Zipfelmütze und das Holzschwert abnehmen können...

Quelle: kotaku.com

Samstag, 20. September 2008

ZachSeinNewsflash - Final Rant

Ich habe beschlossen die 'Warhammer'- und die 'AoC'-Thematik mit diesem Post fürs Erste abzuschließen - es sei denn natürlich Paul Barnett tanzt als als 'Conan' verkleidet auf der nächsten XYZ-Game-Conference, oder sowas... Beide Spiele sind an einem Punkt angekommen, an dem man sie erstmal die nächsten drei Monate ruhen lassen sollte, um dann deren Fortschritt genauer zu beleuchten. Ansonsten glaube ich dass ich alles einmal angefasst und geschüttelt habe, was sich anfassen und schütteln ließ.

In Oslo nichts Neues

Folgend auf die Kündigung von Gaute Godager hat Mtv-Multiplayer sich 'Funcoms' Produktmanager Jørgen Tharaldsen zur Brust genommen, ihn über Godager’s plötzliches Verlassen befragt und wie dieses 'Age of Conan' beeinflussen wird. Godager, der 16 Jahre bei Funcom arbeitete, war einer der ursprünglichen Firmengründer.

(Lose Übersetzung: )
Tharaldsen: "Zum einen wäre da die Tatsache, dass durch Gautes Verlassen der Firma, wir hier im osloer 'Funcom'-Studio einen guten Arbeitskollegen und Freund verlieren. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass wir uns in eine Richtung bewegen, die mehr 'Spieler-zentriert' ist, denn Craig Morrison ist sehr gut darin, zu jeder Zeit einen Draht zur Community zu haben. (Org.: "… is so good at being hands-on with the communities at all times.")

"Unser einziges Ziel, jetzt wo wir uns mit 'Conan' in der Live-Phase befinden, ist es sicherzustellen, dass unsere Spieler Glücklich sind und Spaß am Spiel haben."

Es könnte unter Umständen ein kleiner Fehler gewesen sein, nicht gleich von Anfang an sicherzustellen, dass man ein Spiel produziert welches den Spieler Spaß macht... Zugegeben ich drehe ihm hier das Wort im Mund herum, aber die ganze Aussage ist schon irgendwie seltsam: "As we are now in a live phase with 'Conan'...".

Da fragt man sich doch, ob die Hersteller heutzutage wirklich nur noch darauf abziehen "tolle, innovative Spiele" zu produzieren, die sich gut verkaufen... Anstatt "tolle, innovative Spiele" zu machen, an denen der Spieler Spaß hat. Und ja, ich denke, dass es dort einen Unterschied gibt. Das ein Spiel Spaß macht sollte, sollte zu jedem Zeitpunkt von dessen Entwicklung im Vordergrund stehen... das ist so eigentlich banal dass man es gar nicht erwähnen muss.

Da lobe ich mir doch 'Mythic', zwar haben die vermutlich jedem (der mit ihnen im McDonalds gemeinsam an der Kasse angestanden hat) gleich dreimal auf die Nase gebunden, dass sie ein tolles Spiel machen, dass unheimlich Spaß machen wird… Aber sie haben sich so zumindest darauf festgenagelt, dass sie darauf achten ein Spiel zu machen das Spaß macht.

Des Weiteren ist der Post ein klein wenig enttäuschend. Die erhofften Details zu dem, was Godager "nicht gepasst" hat und weswegen genau er 'Funcom' verlassen hat, bleiben offen. Das Ganze ist mehr als eine wohlwollende Abschiedserklärung an einen langjährigen Arbeitskollegen und Freund zu sehen, aber das ist in der heutigen Industrie auch schon mal viel wert.

Quelle: Mtv-Multiplayer


Fehlende Warhammer Online Inhalte nicht kostenpflichtig

Es gab einige Spekulationen, dass die fehlenden Städte und Klassen, welche einige Wochen vor Release aus dem Launch-Content herausgestrichen wurden, erst im Rahmen eines bezahlten Addons den Einzug ins Spiel schaffen würden.

Dem ist nicht so:

"Ob wir den gestrichenen Content mit einer bezahlte Erweiterung bringen werden?" so Mark Jacobs "Was ich den Spielern klipp und klar gesagt habe ist, dass wir es als Teil des des 'Subscription-Contents' bringen werden. Wir haben keinen Terminplan dafür wann es kommen wird, aber wir werden es ohne zusätzliche Kosten für die Spieler veröffentlichen."

Ich glaube, wenn das nicht so sein wird, wird es die ersten öffentlichen Proteste zu einem MMORPG geben, in denen die Fans demonstrieren.

Quelle: 1up.com

Freitag, 19. September 2008

Spielerlebnisse wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist

Ich wollte diesen Post hier erst zusammen mit den Newsflash unten bringen, aber ich denke mir, dass Peter Molyneux einen eigenen Post verdient hat.

Es scheint fast so, als würde momentan das Verlagen hochgekochten endlich ein 'wirklich innovatives' Spiel in die Finger zu bekommen. Und das sowohl auf Konsumentenseite als auch auf Entwicklerseite. Dem kann ich nur zustimmen, denn was die momentane Medienlandschaft angeht, häufen sich zum Großteil Neuauflagen von Konzepten, welche mit jeder weitere Iteration ein Stück schlechter werden.

Der Chef von 'Lionhead Studios', Peter Molyneux [Mo-Le-Nju] ('Populus', 'Black & White', 'Dungeon Keeper') hat Spielentwickler dazu aufgerufen, härter daran zu arbeiten neue 'Spielerfahrungen' zu erschaffen. Wie GamesIndusty.biz erfahren hat glaubt Molyneux, dass dieses genau das sei, was die Spieler heutzutage erwarten würden und dass der Industriezweig dieses mometan nicht liefern würde: "Wir sind davor auf der Stelle treten... uns nicht weiterzuentwickeln." (Org.: "we're going to stop...and never get anywhere.")

Ach, auch von Spore enttäuscht gewesen?

In einer Grundlagendiskussion/-rede, im Rahmen der 'Games Convention Asia Conference', rechtfertigte Molyneux seine Ausführungen damit, indem er aufzeigte wie sein neustes Spiel ('Fable 2') dem Spieler "einzigartige Erlebnisse" liefern würde.


Also so läuft der Hase....

"Auch wenn Fable 2 einem sehr vertraut vorkommen wird, wenn man einen Blick darauf wirft (und man Fable 1 gespielt hat), so hat es doch einen Haufen neuer Ideen." so Molyneux "Es hat den Hund, den Co-Op-Modus, eine dynamische Welt in der man frei umherstreifen kann - all diesen Kram. Und ich denke, dass ist es was 'Fable 2' ausmacht."

Ok, den Rest hat man uns schon bei unzähligen Spielen versprochen... aber das 'Der Hund' ein gesondertes Feature ist, ist mir irgendwie neu. Ist das auch ganz sicher keine Verpackungsbeilage, sondern tatsächlich ein Spielfeature?

...was? Es gibt Hunde die sind so klein!

"Diese Ideen führen zu einzigartigen Erlebnissen und diese Erlebnisse sind das was der Käufer möchte. Das was Spieler wollen, ist Dinge zu erlebenm die sie noch nie vorher erlebt haben."

Neues Achivement: Der Hund hat in deine Stiefel gekackt.
Dein Charisma sinkt vorübergehend um 15 Punkte.

"Wir als Industrie und wir als Spielentwickler müssen dieses Versprechen einhalten. Wir müssen Spiele machen, die nie zuvor gesehen wurden, denn wenn wir das nicht tun, wird die Industrie als solches zu einem Halt kommen und wir werden uns nicht weiterentwickeln."

Also wenn Du es dreimal wiederholst wird es auch nicht .... äh "mehr wahrer".

"Wenn man sich die Geschichte von Hollywood anschaut, dann war da eine Zeit in der sie aufgehört haben coole Filme zu machen... und auf einmal haben sie wieder damit angefangen."

Ehrlich? Soll dass heißen ich kann wieder regelmäßig ins Kino gehen? Oder meint er mit "Coole Filme" die ganzen halbgaren Comic-Verfilmungen und Sequels erfolgreicher Filme, mit der momentan die Konsumenten malträtiert werden?

ZachSeinNewsflash - Rollenspielerfilme

'Mass Effect' wird verfilmt
The Cut Scene zur Folge hat sich der Filmproduzent Avi Arad, welcher sich schon für die Verwirklichung unzähliger 'Marvel'-Filme auszeichnete, die Filmrechte zu 'Biowares' Edel-RPG 'Mass Effect' gesichert.

Na das kann ja was werden....
Es sei hierbei gesagt, dass Arad seit 'Blade' (1998) seine Finger in JEDEM 'Marvel'-Film gehabt hat. Er ist also sowohl für atemberaubende Blockbuster wie 'Spiderman 1 & 2', als auch für aufgeweichte McDonalds-Tüten voller CGI-Effekte, schlechter Dialoge und fehlender Story wie 'Fantastic Four 1 & 2' und die 'Hulk'-Filme verantwortlich...

...einer seiner nächsten Filme wird übrigens 'Ant-Man' heißen. Ich weiß nicht wie bei 'Marvel' die Entscheidung getroffen wird, welche Superheld als nächstes ins Kino gebracht wird. Aber langsam wirkt es so, als würde man jeden Charakter auf die 'Große Leinwand' bringen, der seine Zunge mehr als fünf Zentimeter aus dem Mund rausstrecken kann.

Quelle: The Cut Szene
Bilder: wikipedia.com


'Baldur's Gate III' Gerüchte halten sich.

In einem Artikel von CAV wird andgedeutet, dass momentan vermutet wird, dass ein drittes Spiel aus der 'Baldurs's Gate'-Reihe -vermutlich- in der Mache sein könnte, allerdings vermutlich ohne die ursprünglichen Macher von Bioware.

Also vermutlich...

Auch wenn das Sequel vermutlich noch mindestens ein Jahr auf sich warten lassen wird, kam den Leuten bei CAV zu Ohren, dass das Spiel bei einem - nicht genannten - Developer im Hause von Atari in der Prduziert wird, welche vor kurzer Zeit eine Compilation der bisherigen Spielteile auf DVD herausbrachen. Atari wird daher vermutlich den Vertrieb des dritten Teiles übernehmen (Org.: "Although it won't be ready for at least another year, we've heard the RPG sequel is coming along at an as-yet-unnamed developer and Neverwinter Nights 2 house Atari.").

Ich kenn da jemanden, der jemanden kennt, der mal einen kannte, welcher wiederum von jemanden gehört hat, welcher in einer lauten Bar aufschnappen konnte, was jemand, der bei 3D Realms mal die Klos geputzt hat, über den Veröffentlichungstermin von "Duke Nukem: Forever" andeutungsweise fallengelassen hat.

Seitdem 2001 das AddOn des zweiten Teiles herauskam, gab es immer wieder Gerüchte und Spekulationen um eine Fortsetzung der Serie.

Baldur's Gate 1

So waren anno-dazumal die, mittlerweile leider geschlossenen, 'Black Isle Studios' in der Diskussion als Entwickler. Allerdings haben einige Leute von 'Black Isle' mittlerweile 'Obsidian Entertainment' gegründet, so dass diese im Verdacht stehen an BG3 zu arbeiten.

Wer auch immer diese Entwicklerstudios gründet, hat eine Affinität zu der Farbe Schwarz...

Es bleibt offen wer, ob und überhaupt das Spiel macht. Ich denke die meisten RPG-Spieler würden gerne eine Fortsetzung sehen, die vielleicht sogar von den von den Ex-'Black Isle'-Leuten kommt. Hoffen wir mal, dass dieses nicht wieder nur Gerüchte sind.

Quelle: CAV
Bilder: wikipedia.com


Frau wegen Xbox getötet
Zwei Jugendliche stehen in den USA unter Anklage eine Frau getötet zu haben, während sie versuchten eine Xbox zu stehlen.

Capri Walker, 51, hat vermutlich die beiden 14 und 15 alten Jungen, während des Diebstahlversuches gestört. Die Jugendlichen, aus Kenosha in Wisconsin USA, stehen nun unter Mordanklage und werden vermutlich lebenslang hinter Gittern wandern.

Manchmal frage ich mich was in dieser Welt eigentlich kaputt ist...

Quelle: CAV

Donnerstag, 18. September 2008

ZachSeinNewsflash 18.09.08

Boll is Back

Was mach eigentlich Uwe Boll wenn er gerade kein Computerspiel hat, dass er verfilmen kann? Richtig! Er verfilmt einfach irgendetwas und lässt vorher noch schnell ein Computerspiel dazu machen.

Wie Eurogamer.net berichtet ist bei den 'Replay Studios' in Hamburg das Spiel 'Tunnel Rats 1968' in der Mache, welches auf dem Script des gleichnamigen Boll-Films basiert, der diesen Herbst in die Kinos kommen soll. Einen sehr eintönig wirkenden Trailer zum Spiel gibt es bei 'GameTrailers' zu bewundern.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob das Spiel die gleiche Qualität an den Tag legt, wie ein handelsüblicher Boll-Film... oder ob die irre Cartoon-Logik "Wenn Boll aus einem hochgejubelten Spiel einen B-Streifen produzieren kann, dann kann er vielleicht auch aus einem B-Streifen ein hochgejubeltes Spiel produzieren." tatsächlich greift... Oh Entschuldigung, ich merke gerade man kann mein Grinsen gar nicht sehen, wenn ich das hier nur schreibe.

Quelle: Eurogamer.net
Bild: boll-kg.de


Warum Myst Online ein Flop war

Der (Mit-)Entwickler der 'Myst'-Serie, Rand Miller, ließ sich auf der Games Developer Conference in Austin darüber aus, warum sein Projekt 'URU/Myst Live' nicht nur einmal, sondern sogar zweimal fehlschlug.


Äh Moment? Es... gab ein 'Myst Online'?

"Es ist deutlich billiger eine Tretmühle zu bauen, als einen Nationalpark. Und wir haben einen Nationalpark gebaut." so Miller. "Statt die Spieler in einem Hamsterrad zu stecken und diesen 'Lauft! Lauft! Lauft!' zu sagen, hat 'URU' das Potential gehabt mit dem Fernsehen zu konkurrieren."

Also nochmal: Es-gab-ein-'Myst-Online'?

Das Spiel gab/gibt es schon bereits seit 2003, wurde aber von Ubisoft ein Jahr später vom Markt genommen. Danach lebte das Spiel drei Jahre lang auf inoffiziellen Servern weiter, wo es mehr oder minder durch eine kleine aber enthusiastische Fanbase am Leben gahalten wurde, bevor der wobei der Distributor 'GameTap' auf den Plan trat. Nachdem auch dieser keinen Erfolg in dem Spiel sah, wurde es schließlich im April dieses Jahres erneut eingestampft. Momentan bestehen allerdings Pläne, die Rechte zurück an den Entwickler zurückgehen zu lassen und die Server ein weiteres Mal zu öffnen.

Meine Güte, es gab tatsächlich ein 'Myst Online'!


Auf die Frage hin, warum das Spiel nicht ohne Hilfe in der Lage gewesen sei, 'sich selbst am Leben zu halten' meinte Miller: "Ich werde immer wieder behaupten, dass wir 'unserer Zeit voraus sind', weil das am einfachsten ist."

Stimmt, das wird es sein.
Ich könnte mir auch keinen anderen Grund vorstellen, warum dieses Spiel nur so wenige Leute angezogen hat und... Verdammtnochmal! Es gab ein 'Myst Online' und keine Sau wusste etwas davon!

Quelle: gamesindustry.biz
Bild: wikipedia.de

Geschichten und Spore

ZachSeineStories hat ein Update erfahren. Und so...

...ach ja. Und Zero Punctuation hat sich Spore vorgenommen.

Mittwoch, 17. September 2008

Der Zoram-Stonetalon Komplex

Wie wired.com berichtet, vermutet Dr. Dwight Toavs, ein Professor an der vom Pentagon unterstüzten "National Defense University", dass Terroristen 'World of Warcraft' als Plattform nutzen könnten, um terroristische Anschläge zu planen.

Ein Beispiel wird hier gleich mitgeliefert, in dem die Planung eines Raides auf eine (nicht existente) Keep am Zoramstrand in Wirklichkeit eine Planung für einen Anschlag auf das Weiße Haus ist.



Noch mal Schwein gehabt!
Da das einzige was am Zoramstrand als 'Keep' durchgehen könnte der Außenposten der Horde ist, heißt das die Terroristen spielen Allianz. Also ist davon auszugehen, dass kurz nach Beginn des Anschlages, irgendein Terrorist den Satz: "Die Amis sind ja 'ne Stammgruppe!" fallen lässt und daraufhin die eine Hälfte der Terroristen die Flucht antritt, während die anderen sich auf dem nächstbesten Friedhof verziehen um dort zu warten, dass alles vorbei ist.

Quelle: wired.com

Der Freistaat schlägt zurück

Ich bin wieder da! Und zwar wieder täglich - und heute sogar zweimal. Aber der zweite Post braucht etwas, da ich mit der Studienarbeit den Haushalt etwas vernachlässigt habe.

In der mal wieder aufgekochten, mittlerweile total enervierenden und in Bayern neu aufgeflammten Killerspieldebatte hat sich Georg Schmid in einer Pressemitteilung hinter den bayrischen Innenminister Herrmann gestellt.

"Die Bayerische Staatsregierung als Spiele-Killer zu diffamieren, sei völlig abwegig." so das Fazit dieser Pressemitteilung

Eher sollte man hierbei auf alteingesessene Bezeichnungen zurückgreifen wie:
"Tiefschwarze Meute", "Populistischer Flügel der CDU", "Konservative Waldbewohner" oder "Die vermaledeite Brut von Franz Josef Strauß".

Längst hat die PC-Games (Computec-Verlag: Buffed, PC-Action, PC-Games, etc) eine Aktion ins Leben gerufen, die "Ich wähle keine Spielekiller" heißt und wohl gar nicht so schlecht einschlägt, was vermutlich auch diese Pressemitteilung der Bayern getriggert hat.

"Solche brutalen, gewaltverherrlichenden Spiele führen zur Verrohung unserer Gesellschaft. Es ist richtig, dass der Freistaat Bayern entschieden dagegen vorgehen will", so Schmid. "Menschenverachtende Killerspiele, bei denen Menschen bei lebendigem Leibe verbrannt werden oder aus purer Mordslust gemeuchelt werden sollen, gehören nicht auf Computer und Spielekonsolen. Es ist mir völlig unverständlich, wie man solche Spiele verteidigen kann", erklärte Schmid.

So würde man in Zukunft darüberhinaus den "blau-weißen Beckstein" als Unbedenklichkeits-Siegel über jeden USK-Aufkleber, der noch im Freistaat zugelassenen, Spiele kleben. Mit deren eingebauten RFID-Chips und einem auf Bayern speziell zugeschnittenes Rootkit im Spiel, könne man zum Beispiel auch potentielle Tierquäler ausmachen, die bei "Hello Kitty"-Online eine bedenklich hohe Anzahl von Pogoplüschpuscheln zur Strecke bringen würden.

Die Computerspiel-Hersteller seien in Bayern "sehr herzlich willkommen" - zumindest jene, die "unbedenkliche" Computerspiele herstellten.

Unter anderem wies Herr Schmid auf unbedenkliche Spiele wie 'MauMau-Online', 'Solitär Extreme', 'Biergartenmanager 2000' und den gesamten 'Bayern München'-Franchise hin, die absolut nichts zu befürchten hätten - also vermutlich die Spiele, die Herr Schmid und Herr Herrmann gespielt haben, als sie sich eigentlich einige konkrete Beispiele hätten raussuchen können, was genau ihnen zu gewalttätig ist und was nicht...

"Die Kritik, eine Wachstumsbranche wie die Computerspiel-Industrie werde durch das Vorgehen pauschal verurteilt, wies Schmid zurück: Rund 95 Prozent der Computerspiele seien unbedenklich, betonte Schmid."

Was ungefähr so klingt, als hätte er mit einem Dartpfeil auf die Entscheidungswand "Ich brauche eine Prozentzahl die beruhigend klingt" geworfen.

Verbot bleibt Verbot.
Mit einem Verbreitungs- und Herstellungsverbot, werden die Computerspiele auf eine Stufe mit Tierpornographie und Rechtsextremen Werken gestellt, die Stufe die in der Deutschen Gesetzgebung darüber kommt ist dann nur noch die Handhabe von Kinderpornographie. Wieder einmal vergeigt es die CSU einen konkreten Plan vorzulegen und aufzuklären, was man genau vor hat. Wie so viele andere brilliert Schmid nur mit dem immer gleichen Satz : "Spiele bei denen man Menschen tötet und zerhackt gehören nicht in die Hände der Jugend, das verroht unsere Gesellschaft."

Gratulation Herr Schmid!
Wenn solche Spiele ohne Aufsichtsperson in Jugendhände gelangen, handelt es sich bereits um eine Straftat. Und jetzt bewegen Sie ihren Hintern und fangen damit an die wirklichen Probleme dieser Gesellschaft, wie Perspektivlosigkeit und die Bildungsprobleme, zu lösen.

Quelle: csu-landtag.de via pcgames.de

Freitag, 5. September 2008

ZachSeinNewsflash - Von... ach du meine Güte ist das viel heute!

Vor einigen Tagen hab ich mich beschwert, dass es nichts zu lästern gibt. Heute ist es so viel, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...

*blätter*
Also gut, was haben wir denn hier:
Spore auf dem Nintendo DS... Nah uninteressant... Was noch... ? Da sind immer noch tonnenweise Nachrichten von der PAX (Penny Arcarde Expo) die ich die letzte Zeit immer geflissentlich ignoriert habe... Wo bei ich mich wundere, wie die beiden dazu kommen eine Expo zu machen? Die gibt es schon seit 2004. Das kann doch nicht alles nur von dem Comic kommen. Ich meine, den Comic finde ich nicht mal witzig und die haben sogar mittlerweile ein eigenes Computerspiel mit den Charakteren. Zugegeben der Trailer davon sah ganz nett aus... aber trotzdem... ist der Comic irgendwie... nicht witzig.

*blätter*
Also weiter im Text... Axel Springer kauft Gamigo... kennen wir schon, dann hätten wie hier noch ein Buffy MMO... Moment... ein Buffy MMO?

Ja, ein Buffy MMO

Wie computerandvideogames.com und auch massively.com berichten ist ein "Buffy, Im Bann der Dämonen"-MMO in der Mache, welches von '20th Century Fox' und 'The Multiverse Network' entwickelt wird.

Das ist ja schon fast zu einfach...
Allerdings sollten jetzt damit anfangen, vorsorglich Unterschriften gegen ein 'Charmed'-MMO sammeln, das sonst vielen Softwareentwicklern die Karriere, den Verstand und die Selbstachtung kosten könnte. Das wirkliche Erschreckende hierbei ist allerdings, dass mit 'Hello Kitty Online' und 'Buffy Online' Spiele wie: 'World of Mighty Morphing Power Ranger', 'Sliders Worlds' und 'Herkules und Xena Online' gar nicht mehr so weit hergeholt erscheinen...

Und da beschwert sich Mark Jacobs, dass MMOs die höchste Flopquote unter allen Medienproduktionen haben?

"Joss Whendon (der Schöpfer von 'Firefly' und 'Buffy') ist ein brillanter Geschichtenerzähler und Welten-Erschaffer. Er schreibt Geschichten, die sich perfekt für das neue Medium der 'Virtuellen Welten' eignen." so der ausführende Produzent Corey Bridges.

Darüber hinaus verzögert sich (wohl gerade wegen dem Buffy-MMO') das schon länger im Raum stehende 'Firefly-MMO'.

Wie auch immer das Gespräch verlief, als man Joss Whendon die "frohe Botschaft" über die MMOmifizierung ( (c) Zach ) von "Buffy the Vampire Slayer" und die Verzögerung des Firefly-MMOs zukommen ließ, ich wette seine Reaktion darauf beinhaltete die Konsumierung von reichlich Alkohol. Ob aus Frustbewältigung oder zum Feiern kann man allerdings nur mutmaßen.

"Ich will nicht zu viel verraten, aber nachdem das 'Buffy'-Team die Fernsehserie beendet hatte, erschufen sie den perfekten Startpunkt für ein MMOG, bei dem sich jeder Spieler fühlen wird, als wäre er der ein wichtiger Charakter in der dort weiterlaufenden Geschichte." so der ausführende Produzent weiter.

Ich will nicht zu viel verraten, aber so wie das klingt ist dieses MMO mit so viel heißer Luft gefüllt, dass es keine zwei Monate durchsteht. Und wer will ein 'wichtiger Charakter' in einem MMO sein, das auf einer Serie basiert, welche man gegen Ende nur noch geschaut hat, weil Samstags um diese Zeit nichts besseres in der Glotze lief UND man die Zeit zu seiner Verabredung noch rumbekommen musste?
...gut das und die Chance Sarah Michelle Gellar in einer verfänglichen Pose sehen zu können...

Das Spiel wird im verlaufe dieses Jahres noch in die Beta gehen.

Na das kann ja was werden.

*blätter*
Weiter im Text: Blizzard hat jetzt seine Soundtracks bei iTunes hochgeladen. ZeroPunctuation nimmt EVE Online ziemlich treffend auf's Korn und und Sins of a Solar Empire verkauft die 500.000ste Einheit. Mhh... Ich hätte nie gedacht, dass sich so viele Leute freiwillig langweilen. Aber gut, es gibt auch Menschen die Spass daran haben ihren Rasen zu mähen.

*blätter*
Ah! Hier ist etwas...

'Warhammer Online'-Ingame-Item bei Kauf von RA3
EA legt seinem Spiel 'Command and Conquer: Red Alert 3' einen Code für ein 'Warhammer: Online'-Ingame-Item dazu...

Mhh, ich weiß nicht wie es Euch geht, aber mir geht dieser ganze Special-Item-Kram, gehörig auf den Senkel. Allerdings kann ich noch damit leben, solange es nur Fun-Gimmicks sind.

...es handelt sich hierbei um einen Helm der den Träger in einen Bären verwandeln kann.

Der Bär wird vermutlich eine dezente 'Hammer und Sichel'-Abbildung auf der dezent sowjetischen Panzerung haben, da mit auch bloß keiner erahnen kann woher man dieses Item hat. Zugegeben, wenn es ein Tesla-Panzer oder ein 'Mini-Yuri' als Pet wäre... Dann wäre es eine vielleicht noch Überlegung wert beide Spiele...

Aus! Böser Zach!
Platz!
Du willst keine sinnlosen Gimmicks!
Und jetzt ins Bett, es ist spät genug!

Quellen: 1up (2), massively.com, CAV, The Escapist Magazine, und wenimmerichvergessenhabe.

Mittwoch, 3. September 2008

"Ego Online"

Wie kann man am besten meine bisher häufigsten Themen, 'Mythic,' 'Funcom' und 'Flagship' unter einen Hut bringen? Richtig! Vize-Präsident/CEO von 'Mythic', Mark Jacobs, gibt seinen Senf zu 'Aoc' und 'Hellgate' ab.

In einem Interview mit Mtv-Multiplayer, welches zum Thema hatte, was denn alles ein erfolgreiches MMO ausmache, äußert dieser sich auch über das, was seiner Meinung nach mit 'Hellgate' und 'AoC' schief ging.

Jacobs erzählt hierbei zunächst auf was man als MMO-Designer achten muss... und sagt (meiner Meinung nach) viele Dinge, die man sich auch eigentlich selbst denken kann. Er triff dabei einige genauere Äußerungen zu 'Hellgate: London' und 'Age of Conan', und wie man bei Letzteren ein ähnliches Schicksal verhindern könnte. Zunächst wurde über 'Hellgate' geredet und warum es fehlschlug. Obwohl sein langjähriger Freund Bill Roper eigentlich Erfahrungen bei der Führung einer Softwarefirma hatte, meint Jacobs:

"Ich glaube es kommt daher, dass es manchmal nicht reicht einfach 'nur' Talent zu haben." so er nach einem langen Seufzer. "Man braucht Führungskraft und Geduld. Und was am wichtigsten ist - etwas das sehr viele Entwickler vergessen - man muss ein wenig Luft aus seinem Ego lassen."

Das bedeutet, 'Mythic' hatte mindestens eine Zeppelin-Halle für Paul Barnetts Ego angemietet bevor jemand auf die Idee kam etwas an dem entsprechenden Ventil zu drehen.

"Ich denke man muss sich selbst daran erinnern, so gut man auch vorher war - 'Diablo' war ein großartiges Spiel - man nicht immer richtig liegt... Ich glaube bei 'Hellgate' war das ein Teil des Problem."

Ich habe langsam das Gefühl, die Leute von Mythic haben ein unglaubliches Talent darin, Umstände und Schlagwörter in einem 'weise' wirkenden Tonfall zu wiederholen, die bereits schon mehrfach durchgekaut wurden.
So hat Bill Roper bereits selbst, in einem Interview lang und breit erklärt, dass er trotz seiner Zeit bei Blizzard nicht auf das vorbereitet war, was mit 'Hellgate: London' und 'Flagship' auf ihn zukam. Bei einem zweiten Durchlesen liest sich der oberer Abschnitt für mich in etwa so:

"Vergessen Roper muss was früher er gelernt. Selbst daran erinnern Du Dich musst, so gut Du vorher auch gewesen bist, dass nicht immer richtig liegen du tust. Ein Teil des Problemes das bei 'Hellgate' gewesen ist, ich glaube. Vor der Dunklen Seite des Game-Designs du dich hüten musst!"

By the way: 'Force Unleashed' ist nicht soooo toll.

Jacobs meinte weiterhin, egal für wie großartig man sein eigenes Spiel hält, als Entwicklier müsse man unbedingt auf der Community zuhören. “Das heißt nicht, dass man das tun mus was die Leute einem Sagen, aber man muss ihnen immer zuhören.” so er.

Zum Beispiel wären da die ganzen Rufe, man solle 'Warhammer Online' noch ein weiteres, halbes Jahr geben, dass man die Restlichen vier Städte und Klassen implementieren kann.

Gelesen. Notiert. Und direkt in den Papierkorb verschoben.

Im weiteren Verlauf des Interviews, sagt Jacobs zwar, dass er es gerne gesehen hätte, wenn 'AoC' nicht nur einen guten Start gehabt hätte sondern auch, dass 'Funcom' mehr auf die Beschwerden ihrer Community eingegangen wäre und sie so ihre Spielerzahlen hätten halten können.
Er vermutet, dass man bei 'Funcom' die Fehler, welche beim Launch von 'AoC' noch vorhanden waren, einfach nicht gesehen habe:

"Ich verstehe nicht warum sie diese Probleme bei Spielstart nicht gesehen haben." schließlich hätte 'Funcom' bereits mit 'Anarchy Online' ausreichend Erfahrung in diese Richtung gesammelt.
Laut dem Finanzbericht von 'Funcom', wäre es auch keine Frage des Geldes gewesen. Jacobs glaubt nicht das 'AoC' vollkommen am Boden ist, räumt dem Spiel aber eine schwere Zeit ein, jetzt wo 'Warhammer Online' und 'Warth of the Lichking' vor der Türe stünden.

Ich frage mich manchmal, was dieses andauernde "Wir wissen wie man ein gutes MMORPG macht"-Getue von Mythic soll. Ja, sie haben Erfahrung. Ja, sie haben DaoC gemacht. Und ja, man hat ihn auch danach gefragt, was seiner Meinung nach mit 'AoC' und 'Hellgate' falsch gelaufen ist...

Aber, für jemanden der bald ein MMO auf den Markt bringen will, dessen Erfolg auch noch nicht garantiert ist, redet er ziemlich viel über die Fehler anderer Leute und was man bei 'Mythic' angeblich alles besser gemacht hat. Ist das nicht genau die Art von 'aufgebalsenem Ego', vor dem er ganz zu Anfang des Interviews gewarnt hat?

Zum Schluss meint er noch: "Wenn wir mit EA im Rücken, der 'Warhammer' Lizenz in unseren Händen und mit einem der erfahrensten Teams in der Industrie, mit 'Warhammer Online' keinen Erfolg haben, dann wird das nicht sehr gut für die Industrie an sich sein.
Wir müssen der Welt zeigen, dass nicht nur Blizzard ein großartiges Spiel machen kann. Die Spieler sind absolut gewillt neue Dinge zu auszuprobieren und ein anderes Spiel ausser WoW zu spielen."

Ich korrigiere mich.
Es waren mindestens zwei Zeppelin-Hallen UND sie mussten ein Ego abpumpen, weil sonst kein Platz mehr für das von Jacobs und 'Mythics' offenslichlichen MMO-Jesuskomplex dagewesen wäre, der mindestens Faktor 5 auf der Bono-Skala erreicht hat.

Quelle: Mtv-Multiplayer

Freitag, 29. August 2008

ZachSeinNewsflash - Zwei Wrights und ein Jobs.

Der gute Will hat, nachdem er jetzt scheinbar etwas Freiraum mit der Fertigstellung von Spore hat, sich gleich zu mehreren Themen geäußert. Darüber hinaus gibt es heute noch zwei andere, hoffentlich interessante News.

Will über die E3
Will über *****monster.
Steve Jobs ist nicht tot.
WoW bekommt keinen 'Grafik-Reboot'


Will über die E3
(Relativ lockere Übersetzung:)
"An dem Punkt wo sie (die 'E3') jetzt ist, wirkt sie schon fast wie ein 'Zombiefilm': Überall Wandelnde Tote. Wir hatten ein recht abruptes Ende, zu dem was die E3 mal war: Ein großes und immer weiter steigendes Wettrüsten. Aber im Moment ist man (auf der 'E3') in dieser 'seltsamen Situation': Gibt es eigentlich gerade Events? Welches Events sind das? Und welches Event besuchen wir davon? Ich denke wir befinden uns (mit der 'E3') momentan in einer schwierigen Übergangsphase, nachdem die eigentliche 'E3' vor einigen Jahren Gestorben ist. "

Die 'E3' selbst erfuhr nach 2006 eine radikale Umstrukturierung, nachdem einige große Firmen, aufgrund von zu hohen Kosten, sich von der Messe zurückzogen.
Als wichtigste Konzeptänderung ist hierbei die Verkleinerung der Messe zu sehen. Sie wurde für die Öffentlichkeit geschlossen und man erwartet nun statt ca. 60.000 Besucher nur noch 3.000 bis 4.000 pro Jahr. Auch heißt die Messe seitdem eigentlich "E3 Media & Business Summit". Nach dem Ende der diesjährigen E3 wurden viele Stimmen laut, dass die E3 dadurch an Bedeutung verloren habe und zu einem 'besseren Händeschütteln' verkommen wäre, in dem die Präsentationsmöglichkeiten fehlten oder nicht genutzt wurden. Die E3 wird 2009 ebenfalls stattfinden, in welchem Rahmen ist aber bisher noch nicht entschieden.


Quelle und Bild: kotaku.com


Will über Penismonster.

Will ist laut eigener Aussage eher beeindruckt denn entsetzt über die mannigfaltigen Sex-Kreaturen die...

Was starrt ihr mich alle so an?
Ach so, den hab ich ja damals nicht gepostet, oder?

Also gut:
Wie selbst CNN schon vor einigen Wochen aufgegriffen hat, sind die Kreaturen, welche durch den 'Spore Creature Editor' erstellt und ins Netz hochgeladen werden können, nicht ausschließlich fluffige oder knuddelige Wesen.

Neben den Knuddelmonstern - welche man am liebsten in der Form von kleinen Plüschfiguren für teuer Geld an die Altersgruppe der 3 bis 13-Jährigen verkaufen möchte - bestehen die Wesen, zu einem nicht unerheblichen Teil, aus Kreaturen die aussehen wie wie lebendig gewordenen, männliche Geschlechtsteile... sowie korpulierende Paare, herumrobbende Frauenbrüste und diversen anderen Wesen, die Probleme mit dem eigenen Schwerpunkt haben müssten.

Für jeden normal-denkenden Zyniker ist so etwas eigentlich relativ vorhersehbar gewesen. So etwas passiert, wenn man allen früh- und spätpubertierenden Kindern zwischen 12 und 32 ein solches Tool in die Hände drückt.

Jendefalls war das, für die übliche halbe Woche, eine große Nummer bei den überpuritanischen Amis. Diese Phänomen bekam den Namen 'Sporn' und einige Schatten von Laienschauspielern wurden mit verzerrter Stimme durch eine Leinwand hindurch interviewt. Mittlerweile ist es aber wieder ruhig darum.

..jedenfalls ist Will relativ beeindruckt von der Kreativität mancher Leute:

"Wenn man den Spielern eine Kreative Kontrolle gibt muss man erwarten, dass sie etwas Unerwartetes machen. Einige dieser Kreaturen sind relativ gelungen, jedenfalls für das was derjenige damit erreichen wollte. Sie sind verblüffend 'eindeutig', besonders wenn sie animiert sind. Unsere Aufgabe nun ist es sicherzustellen, dass diese Leute nicht das Spielerlebnis anderer Spieler verderben."

Da Spore nur Lokal gespielt wird, man aber Kreaturen aus dem Netz in seine Galaxie 'importieren' kann, ist dafür gesorgt dass man gewisse Leben Wesen in seinem Spiel 'bannen' kann.


Mhh... ich habe gerade mit Schrecken vor Augen, wie ich mit meine dreibeinigen Scorpionvögeln in einen nicht-enden-wollenden, intergalaktischen Krieg mit den Killerklöten von 'Proxima Centauri' gerate.

...ach im übrigen sagt er noch, dass er denkt dass Spore over-hyped ist. Macht nichts Willy, ich denke das auch.

Quellen: videogamer.com, escapistmagazine.com


Steve Jobs ist nicht tot.

CAV hat eine Kuriosität vom Wirtschafts-Berichterstatter Bloomberg aufgeschnappt. Dieser veröffentlichte gestern auf seiner Webseite einen siebzehn Seiten langen Nachruf über Steve Jobs. Das Problem ist, Apple-Gründer und CEO Jobs ist nicht tot. Der Grund warum man überhaupt einen Nachruf vorschreibt, ist allerdings dass Jobs 2004 an Krebs erkrankt ist/war und sich seitdem Gerüchte um seinen Zustand ranken. Auffällig war jedoch bei ihm eine starke Gewichtsabnahme in den letzten Jahren.

Es scheint so, als wäre der Nachruf offensichtlich schon länger in der Mache und wüßrde auch regelmässig geupdated - doch wirkt er nicht so, als ob Bloomberg neue Informationen zum Gesundheitszustand von Steve Jobs hätte.

Meine Fresse, wenn die Presse deinen Nachruf vorschreibt, dann hat man es geschafft oder?

Quellen: computerandvideogames.com, gawker.com


In anderen Nachrichten...

WoW bekommt keinen 'Grafik-Reboot'

Wie Videogamer.com berichtet, wolle man viel mehr die Grafikengine nach und nach verbessern und aufbohren, so World of Warcraft Produzent J. Allen Brack. Statt irgendwann ein großes Update mit einem Expansionpack nachzureichen, wolle man einen mehr 'biologischen' Ansatz dabei verwenden und die Grafik-Engine kontinuierlich weiterentwickeln.

Als Beispiele für den nächsten Schritt in dieser Entwicklung nannte Brack zum einen die neuen Schatten in WotLK, sowie eine neue Shadertechnologie, welche größere Sichtweiten ermöglicht und einige neue Effekte zum Spiel hinzufügen wird.

Na toll, dann wird das Ding noch langsamer auf meiner Krücke von Rechner.

Quelle: videogamer.com

Dienstag, 26. August 2008

ZachSeinNewsflash 26.08.08

Nicht viel los heute, kommt mir aber gelegen, wenn ich ehrlich bin.

if (games > porn) {country = "down under"}

Wie ich vormals berichtete.... wow, das klingt schon irgendwie etwas protzig....Jedenfalls, wir haben sicher alle noch diese Sache mit dem präventiven 'Fallout 3'-fast-Ban in Australien im Hinterkopf, da liefert 'The Escapist' auch schon die Begründung warum die 'Aussies' das Ganze so ernst nehmen.

Googles allmächtige Such- und Analysetools (die auch DICH! beobachten) haben herausgefunden, dass für das Jahr 2008 der Begriff "games" der ist, der am meisten von Australiern ergoogelt wurde... also mehr als Begriffe wie "porn", "sex" und ähnliches.

Ja, Tatsache. Als ich das gelesen habe musste ich erst einmal an das Fenster treten, um sicher zu gehen, dass es nicht junge Schweine regnet und noch alle relevanten Naturgesetze in Kraft sind, aber alles ins normal. Dafür gibt's jetzt 'Down Under' bestimmt jede Menge Grillfleisch für Lau.

Quelle: The Escapist

if ( NineEleven & SpaceInvaders ) {TAITO.mood("angry")}

Einige werden es vielleicht gesehen haben. Es gab auf der GC eine künstlerische Installation, welche eine Abwandlung von 'Space Invaders' darstellte. Der 'kritische Punkt' hierbei war, dass die Aliens vor der Silhouette der 'Twin Towers' des 'World Trade Centers' hin- und herzappelten, bzw. im übertragenen Sinn dieses angegriffen haben. Der werte Spieler war dann in der Lage, an einem Geländer, mit einer entsprechenden Handbewegung Schüsse auf die Aliens abzugeben, ganz ähnlich dem EyeToy-Spielen der Playstation.



Nach dem sich einige (amerikanische) Internetseiten darüber aufgeregt haben, berichtet nun Mtv-Multiplayer, dass der/die Künstler nicht die Erlaubnis von TAITO (der Rechteinhaber/Hersteller) für dieses Kunstwerk hatten. TAITO hat sich bereits wie folgt dazu geäußert:

"TAITO is seriously considering all available options-including legal actions against the infringer and, if necessary, the Games Convention exhibitor involved-in order to end this unauthorized and impermissible misuse of the Space Invaders content and to protect TAITO’s intellectual properties."

Ok ich weiß nicht was mir daran mehr.... äh stört:
Die Tatsache, dass man nicht mal mehr ein 'Twin Towers'-Modell aus Streichhölzern bauen kann, ohne das ein traumatisierter Ami dann daneben steht und sich darüber beschwert. Das TAITO ernsthaft rechtliche Schritte wegen einem Spiel erwägt, dass 30 Jahre auf dem Markt ist und seit 15 Jahren vermutlich mehr als Kulturgut zu erachten ist. Das ein Künstler nichts besseres weiß, um seine Installation aufzupeppen, außer mit dem Abbild einer Tragödie. Oder die Tatsache, dass sich die Leute immer noch mehr über die 3000 Toten aufregen, die vor laufender Kamera gestorben sind, als über mehr als eine Million toter Iraker, die im Zeitraum zwischen März 2003 bis August 2007 gestorben sind.

Quelle: Mtv-Multiplayer

Samstag, 23. August 2008

Frank Pearce: Ein 'World of Starcraft' wäre ein Haufen Arbeit

Wie videogamer.com berichtet hat sich, Blizzard Mitbegründer und Vize-Präsident der Produktentwicklung, Frank Pearce über die Möglichkeit eines StarCraft MMOs geäußert.

Bei einem Interview zu 'StarCraft II' ließ Pearce verlauten, dass 'StarCraft II' definitiv nicht das letzte sei, was man von dem Franchise sehe. Auf eine Frage ihn, wie denn die Chancen stünden, irgendwann ein 'StarCraft MMO' zu Gesicht zu bekommen, meinte dieser:

"Das wäre eine Menge Arbeit!"
Man solle nicht vergessen, dass 'WoW' "in irgendeiner Form" bereits seit 1999 in Entwicklung sei und tatsächlich wären einige der Leute im 'WoW-Team' schon seit neun Jahren dabei, was auch die Zeit sei in der man die Story und der Content habe entwickeln können. Das Resultat daraus wäre, dass 'WoW' die Messlatte für neue MMOs sehr hoch gesteckt habe - ganz egal ob diese von Blizzard oder jemand anders kommen würden.

Pearce stellt daraufhin die (rethorische) Frage, wie viele Jahre man wohl ein 'StarCraft MMO' entwickeln müsse, um alleine die Minimalanforderungen an Content und Spielerlebniss eines 'MMOs bzw. Spieles von heute' zu erreichen.

Pearce gibt zu, dass es Blizzards eigener Erfolg den Entwicklern sehr schwer gemacht habe, ein 'StarCraft MMO' zu entwickeln: "Wir haben es uns selbst sehr schwer gemacht und es ist ein erdrückender Gedankengang. (org: "overwhelming thought") Ich bin seit dem Anfang von 'WoW' dabei und es war (bis hier hin) eine sehr lange und anstrengende Reise." so er weiter "Und jetzt darüber nachzudenken, diese ganze Reise nochmal mit dem 'StarCraft-Franchise' zu machen, ist schon ein wenig beängstigend. (Allerdings,) es lässt ein RTS wie 'Starcraft II' gleich viel durchführbarer erscheinen."

StarCraft: Ghost

Dennoch zeigt Pearce auf, dass das 'StarCraft-Universum' genug Material für eine Reihe von Genres bietet. Was darauf hindeutet kann, dass 'StarCraft: Ghost' vielleicht doch noch nicht ganz vom Tisch ist. Es käme aber hauptsächlich auf die Entwicklerteams selbst an, mit welcher Art von Genre sie sich auseinandersetzen wollten.

Der Original-Artikel befindet sich hier, das dazugehörige 'StarCraft II'-Interview gibt es hier zu lesen.

Zumindest ich möchte durch dieses Interview glauben, dass ein 'StarCraft MMO' bereits einer oder mehrer Machbarkeitsstudien unterzogen wurde. Denn in diesem Interview fehlt die definitive Aussage: "Nein, wir haben momentan kein 'World of Starcraft' in Planung."

Natürlich schwingt da bei mir die kindliche Hoffnung auf ein 'StarCraft MMO' mit, aber Pearce sagt nun mal nur, dass es einen Haufen Arbeit sei und er ein klein wenig Angst vor diesem hat. Auch finanziell kann ich mir das nicht als Problem vorstellen. Allein durch das Geld, das Blizzard bis jetzt durch 'WoW' eingenommen hat, könnten sie beruhigt mit der Entwicklung von 'StarCraft: Forever' beginnen. Auch fehlt mir in diesem Interview ein Satz wie: "Ein 'StarCraft MMO' wird sich nicht finanziell rentieren, da wir schon 'WoW' haben.", der einzige Punkt den Pearce hoch hält ist der Arbeitsaufwand.

'StarCraft II' Konzeptzeichnungen

Es würde mich persönlich freuen mehr aus dem StarCraft-Universum zu sehen, denn bis jetzt ist 'Star-' der deutlich kleinere der beiden '-Craft'-Brüder... die beide versuchen, möglichst gelungen von einer der beiden 'Warhammer'-Franchises zu klauen. *hust* Ich würde es wirklich gerne sehen, wenn dort die Story mit den gleichen Schritten weiter getrieben wird, wie das schon durch die sechs 'WarCraft' Teile (Drei Games, Zwei Addons, ein Unveröffentliches) getan wurde.

Quelle: videogamer.com
Bilder: news.filefront.com, Kotaku.com, trentkaniuga.com (sehr sehenswerte Künstlerwebsite)

P.S.:
...und ma' widda schnella als so manch annerer in Deutschland... ;)

Meet The Sandvich

Viele von Euch kennen ja die "Meet the..."-Reihe von 'Team Fortress 2':



Vermutlich kenne es einige dieses Video bereits.... aber das ist einfach zu seltsam um es nicht zu posten.

Freitag, 22. August 2008

ZachSeinNewsflash - 22.08.08

Ich komme wohl nicht um die Geschehnisse auf der GC drum rum, dann soll es also so sein...

Interview mit dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'
Nintendo erneut unter Anklage
EA-Sports Cheff rät davon ab Raubkopierer zu verklagen


Interview mit dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'

Auf buffed.de gibt es ein gelungenes Interview mit Erling Ellingsen, dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'. Buffed.de dreht für die GC stark auf, so dass dieses Interview sehr lesenswert ist und vor allem 'etwas bohrende' Fragen gestellt werden. Mhh... Erling Ellingsen... toller Name eigentlich, der Kerl könnte damit Rennfahrer werden oder eine Figur in einem DC-Comic sein.

Ich will das Interview hier nicht quoten, sondern verlinke es nur.


Zum ersten Mal höre ich jemanden von FunCom (oder bei buffed.de *räusper*) offen sagen, dass man tatsächlich einige größere Probleme mit dem Spiel hat und man noch viel verbessern will bzw. muss. Dabei sagt dieses Interview genau das aus, was ich eigentlich immer wieder predige: "Mann sollte frühestens drei bis sechs Monate nach Release eines MMOs mit diesem 'anfangen', sonst wird man enttäuscht."

Aufmerksame Leser mögen merken, dass der gute Herr Ellingsen sich bei einigen Fragen doch sehr windet. So wird der Launch zwar zum Großteil ohne 'Downtimes' bezeichnet, aber ich lese kein Wort zu eventuellen Lags, die es laut meines 'Hörensagens' in nicht ganz unerheblichen Maße gegeben haben soll. Darüber hinaus wirkt Ellingsens Aussage 'Man wolle nichts totschweigen' ein wenig befremdlich, wenn man bedenkt, dass es einige Kontroversen gab, FunCom hätte angeblich Kritiker im offiziellen AoC-Forum 'mundtot' gemacht.
Ich will über diesen Punkt keine Aussage treffen. Weder bin ich in den öffentlichen AoC-Foren groß unterwegs, noch weiß ich wie diese 'angeblichen' Kritiker letztendlich ihre Kritik geäußert haben.

Conan the Librarian

Am auffälligsten ist das Ausweichen bei der Frage danach, warum man die Belagerungsschlachten nicht ausführlich in der Beta getestet habe. Der gute Mann erzählt zwar daraufhin viel, beantwortet aber die eigentliche Frage (meiner Meinung nach) nicht.

Weitere Aussagen von Ellingsen sind, als der AoC-Fahrplan für die nächsten Monate zu verstehen. Zunächst einmal wolle man neuen Content nachliefern, zum einen für das 'Levelloch' um Level 40 herum, zum anderen End-Game-Content für die Spieler am Levelcap. Ebenso steht PvP und weiteres Balancing ganz oben auf FunComs Liste.

Sein Wort in des Spielers Ohren.

Auch sein man den Client am verbessern. So versuche man die momentan auftretenden "Memory Leaks" (zu deutsch: "Speicherlecks") zu entfernen. Ein solches Speicherleck heißt, dass ein Programm nach und nach immer mehr Platz im Hauptspeicher belegt ohne diesen (während seiner Laufzeit) wieder frei zu geben oder diesen zu nutzen. Das ein Programm, welches auf Dauer immer mehr Speicher frisst, schlussendlich auch Auswirkungen auf andere Anwendungen und das Betriebssystem hat, ist einleuchtend.

Nintendo erneut unter Anklage:

Wie Bloomberg berichtet, hat Nintendo eine weitere Klage, im Bezug auf ihrer Controller, am Hals. Im Gegensatz zum letzten Mal, geht es allerdings nun tatsächlich um die beliebten 'Wii-Remotes'.

Einer, bei der 'Internationalen Handelskommission der Vereinigten Staaten', eingereichten Beschwerde zur Folge, möchte 'Hillcrest Laboratories Inc.' Importe der 'Wii' und 'Wii Remotes' (in die USA) verhindern. 'Hillcrest' hat darüber hinaus eine entsprechende Zivilklage beim Bundesgerichtshof in Greenbelt, Maryland eingereicht.

Angeblich seien vier Patente von 'Hillcrest' verletzt worden. Hierbei handelt es sich um drei Patente, welche mit einer von ihnen entwickelten 'motion-control technology' zusammenhingen und ein weiteres, das im Zusammenhang mit der grafischen Benutzeroberfläche der 'Wii' steht. 'Hillcrests motion- control technology' - 'Freespace' genannt, würde bereits von namhaften Firmen wie z.B. Logitech lizensiert werden.

Nun ja, ich halte mich daraus. Das haben die Gerichte zu entscheiden... Doch ich frage mich langsam wann es endlich so weit ist, dass die Gewerkschaft der italienischen Sanitär-, Klima- und Schwimmbadtechniker die Japaner verklagt.

EA-Sports Chef rät davon ab Raubkopierer zu verklagen

Wie eurogamer.net und gamesindustry.biz schreiben, sagt der Chef von EA Sports, Peter Moore, dass er nicht den momentanen Kurs untersütze, Konsumenten wegen illegaler Software-Downloads zu verklagen. "Das hat schon bei der Musikindustrie nicht funktioniert." so er.

Moore kam darauf in einem Interview auf der GC zu sprechen, als zeitnah die Ankündigung gemacht wurde, dass fünf größere Spielehersteller Maßnahmen gegen ca. 25.000 Filesharer ergreifen würden.

"Ich bin kein großer Fan davon, zu versuchen die eigenen Kunden zu bestrafen." so er weiter. "Natürlich haben diese Leute 'Geistiges Eigentum' gestohlen, aber ich denke es gibt bessere Wege für uns Publisher und Developer dieses Problem zu lösen. Wir müssen bei Softwarepiraterie hart durchgreifen, denn die Leute investieren (in so ein Spiel) eine Menge Schweiß und Tränen und verdienen es dafür bezahlt zu werden. Aber zugleich denke ich auch, dass es bessere Lösungen geben muss, als hinter dem Geld der Leute hinterher zu rennen. (Org.: chasing people for money). Ich bin mir allerdings nicht sicher, was das für alternative Lösungen sind. (...)"

"Wenn wir etwas aus dem Musikgeschäft gelernt haben, dann dass man sich keine Freunde macht, wenn man seine Kunden verklagt. Ich glaube nicht, dass unser Business nicht in den Konflikt geraten will, in dem die Musikindustrie steckt."

Auf die Frage hin ob sein Unternehmen den gleichen Weg wie 'Atari', 'Codemasters' und die anderen Firmen einschlagen wollte meinte Moore: "Nicht das ich wüsste."

Wahre Worte, doch es stimmt - mir fallen auch keine Möglichkeiten ein, wie man die Raubkopien gering hält - wenn man nicht gerade ein MMORPG macht....oder man über den Preis geht, versteht sich.