Ich komme wohl nicht um die Geschehnisse auf der GC drum rum, dann soll es also so sein...
Interview mit dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'
Nintendo erneut unter Anklage
EA-Sports Cheff rät davon ab Raubkopierer zu verklagen
Interview mit dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'
Auf buffed.de gibt es ein gelungenes Interview mit Erling Ellingsen, dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'. Buffed.de dreht für die GC stark auf, so dass dieses Interview sehr lesenswert ist und vor allem 'etwas bohrende' Fragen gestellt werden. Mhh... Erling Ellingsen... toller Name eigentlich, der Kerl könnte damit Rennfahrer werden oder eine Figur in einem DC-Comic sein.
Zum ersten Mal höre ich jemanden von FunCom (oder bei buffed.de *räusper*) offen sagen, dass man tatsächlich einige größere Probleme mit dem Spiel hat und man noch viel verbessern will bzw. muss. Dabei sagt dieses Interview genau das aus, was ich eigentlich immer wieder predige: "Mann sollte frühestens drei bis sechs Monate nach Release eines MMOs mit diesem 'anfangen', sonst wird man enttäuscht."
Aufmerksame Leser mögen merken, dass der gute Herr Ellingsen sich bei einigen Fragen doch sehr windet. So wird der Launch zwar zum Großteil ohne 'Downtimes' bezeichnet, aber ich lese kein Wort zu eventuellen Lags, die es laut meines 'Hörensagens' in nicht ganz unerheblichen Maße gegeben haben soll. Darüber hinaus wirkt Ellingsens Aussage 'Man wolle nichts totschweigen' ein wenig befremdlich, wenn man bedenkt, dass es einige Kontroversen gab, FunCom hätte angeblich Kritiker im offiziellen AoC-Forum 'mundtot' gemacht.
Ich will über diesen Punkt keine Aussage treffen. Weder bin ich in den öffentlichen AoC-Foren groß unterwegs, noch weiß ich wie diese 'angeblichen' Kritiker letztendlich ihre Kritik geäußert haben.
Conan the Librarian
Am auffälligsten ist das Ausweichen bei der Frage danach, warum man die Belagerungsschlachten nicht ausführlich in der Beta getestet habe. Der gute Mann erzählt zwar daraufhin viel, beantwortet aber die eigentliche Frage (meiner Meinung nach) nicht.
Weitere Aussagen von Ellingsen sind, als der AoC-Fahrplan für die nächsten Monate zu verstehen. Zunächst einmal wolle man neuen Content nachliefern, zum einen für das 'Levelloch' um Level 40 herum, zum anderen End-Game-Content für die Spieler am Levelcap. Ebenso steht PvP und weiteres Balancing ganz oben auf FunComs Liste.
Sein Wort in des Spielers Ohren.
Auch sein man den Client am verbessern. So versuche man die momentan auftretenden "Memory Leaks" (zu deutsch: "Speicherlecks") zu entfernen. Ein solches Speicherleck heißt, dass ein Programm nach und nach immer mehr Platz im Hauptspeicher belegt ohne diesen (während seiner Laufzeit) wieder frei zu geben oder diesen zu nutzen. Das ein Programm, welches auf Dauer immer mehr Speicher frisst, schlussendlich auch Auswirkungen auf andere Anwendungen und das Betriebssystem hat, ist einleuchtend.
Nintendo erneut unter Anklage:
Wie Bloomberg berichtet, hat Nintendo eine weitere Klage, im Bezug auf ihrer Controller, am Hals. Im Gegensatz zum letzten Mal, geht es allerdings nun tatsächlich um die beliebten 'Wii-Remotes'.
Nun ja, ich halte mich daraus. Das haben die Gerichte zu entscheiden... Doch ich frage mich langsam wann es endlich so weit ist, dass die Gewerkschaft der italienischen Sanitär-, Klima- und Schwimmbadtechniker die Japaner verklagt.
EA-Sports Chef rät davon ab Raubkopierer zu verklagen
Wahre Worte, doch es stimmt - mir fallen auch keine Möglichkeiten ein, wie man die Raubkopien gering hält - wenn man nicht gerade ein MMORPG macht....oder man über den Preis geht, versteht sich.
Interview mit dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'
Nintendo erneut unter Anklage
EA-Sports Cheff rät davon ab Raubkopierer zu verklagen
Interview mit dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'
Auf buffed.de gibt es ein gelungenes Interview mit Erling Ellingsen, dem 'Product Manager' von 'Age of Conan'. Buffed.de dreht für die GC stark auf, so dass dieses Interview sehr lesenswert ist und vor allem 'etwas bohrende' Fragen gestellt werden. Mhh... Erling Ellingsen... toller Name eigentlich, der Kerl könnte damit Rennfahrer werden oder eine Figur in einem DC-Comic sein.
Ich will das Interview hier nicht quoten, sondern verlinke es nur.
Zum ersten Mal höre ich jemanden von FunCom (oder bei buffed.de *räusper*) offen sagen, dass man tatsächlich einige größere Probleme mit dem Spiel hat und man noch viel verbessern will bzw. muss. Dabei sagt dieses Interview genau das aus, was ich eigentlich immer wieder predige: "Mann sollte frühestens drei bis sechs Monate nach Release eines MMOs mit diesem 'anfangen', sonst wird man enttäuscht."
Aufmerksame Leser mögen merken, dass der gute Herr Ellingsen sich bei einigen Fragen doch sehr windet. So wird der Launch zwar zum Großteil ohne 'Downtimes' bezeichnet, aber ich lese kein Wort zu eventuellen Lags, die es laut meines 'Hörensagens' in nicht ganz unerheblichen Maße gegeben haben soll. Darüber hinaus wirkt Ellingsens Aussage 'Man wolle nichts totschweigen' ein wenig befremdlich, wenn man bedenkt, dass es einige Kontroversen gab, FunCom hätte angeblich Kritiker im offiziellen AoC-Forum 'mundtot' gemacht.
Ich will über diesen Punkt keine Aussage treffen. Weder bin ich in den öffentlichen AoC-Foren groß unterwegs, noch weiß ich wie diese 'angeblichen' Kritiker letztendlich ihre Kritik geäußert haben.
Am auffälligsten ist das Ausweichen bei der Frage danach, warum man die Belagerungsschlachten nicht ausführlich in der Beta getestet habe. Der gute Mann erzählt zwar daraufhin viel, beantwortet aber die eigentliche Frage (meiner Meinung nach) nicht.
Weitere Aussagen von Ellingsen sind, als der AoC-Fahrplan für die nächsten Monate zu verstehen. Zunächst einmal wolle man neuen Content nachliefern, zum einen für das 'Levelloch' um Level 40 herum, zum anderen End-Game-Content für die Spieler am Levelcap. Ebenso steht PvP und weiteres Balancing ganz oben auf FunComs Liste.
Sein Wort in des Spielers Ohren.
Auch sein man den Client am verbessern. So versuche man die momentan auftretenden "Memory Leaks" (zu deutsch: "Speicherlecks") zu entfernen. Ein solches Speicherleck heißt, dass ein Programm nach und nach immer mehr Platz im Hauptspeicher belegt ohne diesen (während seiner Laufzeit) wieder frei zu geben oder diesen zu nutzen. Das ein Programm, welches auf Dauer immer mehr Speicher frisst, schlussendlich auch Auswirkungen auf andere Anwendungen und das Betriebssystem hat, ist einleuchtend.
Nintendo erneut unter Anklage:
Wie Bloomberg berichtet, hat Nintendo eine weitere Klage, im Bezug auf ihrer Controller, am Hals. Im Gegensatz zum letzten Mal, geht es allerdings nun tatsächlich um die beliebten 'Wii-Remotes'.
Einer, bei der 'Internationalen Handelskommission der Vereinigten Staaten', eingereichten Beschwerde zur Folge, möchte 'Hillcrest Laboratories Inc.' Importe der 'Wii' und 'Wii Remotes' (in die USA) verhindern. 'Hillcrest' hat darüber hinaus eine entsprechende Zivilklage beim Bundesgerichtshof in Greenbelt, Maryland eingereicht.
Angeblich seien vier Patente von 'Hillcrest' verletzt worden. Hierbei handelt es sich um drei Patente, welche mit einer von ihnen entwickelten 'motion-control technology' zusammenhingen und ein weiteres, das im Zusammenhang mit der grafischen Benutzeroberfläche der 'Wii' steht. 'Hillcrests motion- control technology' - 'Freespace' genannt, würde bereits von namhaften Firmen wie z.B. Logitech lizensiert werden.
Nun ja, ich halte mich daraus. Das haben die Gerichte zu entscheiden... Doch ich frage mich langsam wann es endlich so weit ist, dass die Gewerkschaft der italienischen Sanitär-, Klima- und Schwimmbadtechniker die Japaner verklagt.
EA-Sports Chef rät davon ab Raubkopierer zu verklagen
Wie eurogamer.net und gamesindustry.biz schreiben, sagt der Chef von EA Sports, Peter Moore, dass er nicht den momentanen Kurs untersütze, Konsumenten wegen illegaler Software-Downloads zu verklagen. "Das hat schon bei der Musikindustrie nicht funktioniert." so er.
Moore kam darauf in einem Interview auf der GC zu sprechen, als zeitnah die Ankündigung gemacht wurde, dass fünf größere Spielehersteller Maßnahmen gegen ca. 25.000 Filesharer ergreifen würden.
"Ich bin kein großer Fan davon, zu versuchen die eigenen Kunden zu bestrafen." so er weiter. "Natürlich haben diese Leute 'Geistiges Eigentum' gestohlen, aber ich denke es gibt bessere Wege für uns Publisher und Developer dieses Problem zu lösen. Wir müssen bei Softwarepiraterie hart durchgreifen, denn die Leute investieren (in so ein Spiel) eine Menge Schweiß und Tränen und verdienen es dafür bezahlt zu werden. Aber zugleich denke ich auch, dass es bessere Lösungen geben muss, als hinter dem Geld der Leute hinterher zu rennen. (Org.: chasing people for money). Ich bin mir allerdings nicht sicher, was das für alternative Lösungen sind. (...)"
"Wenn wir etwas aus dem Musikgeschäft gelernt haben, dann dass man sich keine Freunde macht, wenn man seine Kunden verklagt. Ich glaube nicht, dass unser Business nicht in den Konflikt geraten will, in dem die Musikindustrie steckt."
Auf die Frage hin ob sein Unternehmen den gleichen Weg wie 'Atari', 'Codemasters' und die anderen Firmen einschlagen wollte meinte Moore: "Nicht das ich wüsste."
Wahre Worte, doch es stimmt - mir fallen auch keine Möglichkeiten ein, wie man die Raubkopien gering hält - wenn man nicht gerade ein MMORPG macht....oder man über den Preis geht, versteht sich.
Quellen: buffed.de, Bloomberg via 1up.com, eurogamer.net, gamesindustry.biz
Bilder: UHF - Sender mit beschränkter Hoffnung
Bilder: UHF - Sender mit beschränkter Hoffnung
5 Kommentare:
Steamplattform, Problem gelöst
Nope. Du musst/wirst auch da alle Spieldaten auf deinen PC laden.
Sobald das Spiel auf deinem PC ist musst du diesem nur glauben machen, dass es von Steam ein Ok bekommen hat.
Bei der Musikindustrie hats mich gewndert (und wundert mich bis heute) dass sie noch nciht auf die idee gekommen sind,direkt mp3s in guter qualität und ohne diesen selbstzerstörungscodec zu verkaufen, und zwar zu sinnvollen preisen.
wenn man den leuten die möglichkeit gibt, schnell und günstig an die mp3s zu kommen ohne dass diese sich nicht lange auf dem player halten werden sicher einige das der such- und wartezeit im netz vorziehen...
iTunes.
Also die Songs kosten ca. 99 Cent das Stück (wenn ich mich nicht vertue). Mal mehr, mal weniger - die Frage wie billig 'billig genug' ist, ist hierbei eine andere.
Darüber stellen sich noch ganz andere Fragen: Wie viel wird wirklich heruntergeladen, wie wirkt sich das Downloaden auf den Verkauf von Alben aus? Und, und, und.
Das is natürlich die Frage.
ich fürchte, es ist wie mi allen großen problemen:
die lösung ist erschlagend simpel...nur drauf kommen tut keiner...
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